Mittwoch, 7. Februar 2018

Die ganz große Koalition der Menschenverächter

Kommentar von Susan Bonath zur Bundestagsdebatte über den Antrag der PDL zur Abschaffung der Hartz IV-Sanktionen

Ist es nicht interessant wie sich  hier die Regierenden mit der AFD einig sind, das die Hartz IV-Sanktionen bleiben sollen? Wenn ich einige der Sprüche dieser Politiker höre, bekomme ich das Würgen,und die kalte Wut, das ich so ein Pack mit meinen Steuern mit bezahle.

Nicht zu ertragen auch das jämmerliche Geheule der SPD,man wolle ja, aber man könne ja nicht.War das 2003 auch so, als ihr diesen Dreck eingeführt habt?


9 Kommentare:

  1. Nach Lisa Fitz feiert das Doctorchen nun also das einfältige Ken Jebsen-Groupie Susan Bonath.

    Was genau wolltest du gelernt haben? Welche Einsicht hattest du neulich?

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    1. Abgesehen davon, das Susan Bonath für die Junge Welt schreibt, die mir weder als VT-noch als rechtes Blatt bekannt ist,

      Erstens feiere ich sie nicht,ich habe lediglich ihren Artikel hier verlinkt, weil er erstens scharf die Menschen verachtende Hartz IV-Gesetzgebung kritisiert,und zweitens aufzeigt, wie nahe sich in solchen Themen schon der überwiegende Teil der im Bundestag vertretenden Parteien und die AFD sind.
      Frage;
      Was ist daran VT?
      Was ist daran Rechts?

      Ich werd´einen Teufel tun,und nun auch noch Hartz
      IV verteidigen,um ja nicht Rechts oder VT zu sein.

      Solltest du inhaltliche Argumente haben, das die Autorin Unrecht hat , und Hartz IV doch ein Segen ist, dann her damit.Aber mit dieser Kontakt-Schuld-Kacke brauchst du mir nicht zu kommen.

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    2. Hallo Doc,

      es ist nicht unbedingt notwendig Susan Bonath zu zitieren,um zu gleichen oder ähnlichen Schlussfolgerungen zu gelangen.

      Für mich ist das Hartz IV ja nicht ohne Grund eingeführt worden, sondern vor dem Hintergrund, dass das deutsche Kapital, diese permanente Jammer- und Klagegestalt, sich in der internationalen Konkurrenz stark benachteiligt gefühlt hat.
      Und weil die Lohnstückkosten ein wichtiger Indikator für die Wettbewerbsfähigkeit sind, deshalb hat das deutsche Kapital darauf gedrängt die Bereitschaft der Lohnarbeiter drastisch zu erhöhen auch Arbeit anzunehmen, von der man nicht unbedingt leben kann um dann an den Staat zu verweisen.

      Das klassische Argument des Kapitals war ja immer, seit es die Arbeitslosenversicherung gibt, dass diese dem Lohnarbeiter nur zum Überleben reichen darf, um nicht die Bereitschaft zu fördern, eine Arbeit abzulehnen, die von der Entlohnung unterhalb der Stütze liegt, was als freiwillige Arbeitslosigkeit interpretiert wurde und das sog. Marktgleichgewicht behindere.

      Und wenn man die überflüssige Lohnarbeit auf Überlebensration setzt, so hat man ein vorzügliches Druckmittel gewonnen, die Lohnarbeit insgesamt zu disziplinieren und ihre Organisationen zu schwächen.

      Und das Mittel zur Disziplinierung der Lohnarbeit, das werden sich diese Parteien garantiert nicht entreissen lassen, weil sie fälschlicherweise der Annahme sind, den Druck im Kessel beherrschen zu können und mit dem rechtsradikalen Flügeln der bürgerlichen Parteien davon ausgehen, dass sich angestaute Frust wieder mal in eine Volksgemeinschaft überführen lässt.

      Ich vermute mal, dass dieser Versuch nicht ein zweites Mal gelingen wird.

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  2. Moin Troptard

    Ich soll also nicht Susan Bonath zitieren, obwohl ihr Text inhaltlich dem gleicht, was in deinen Ausführungen steht, denen ich voll zustimmen möchte, nur weil sie mit Ken Jebsen geredet hat?

    Ich halte dich weder für Rechts , noch für VT oder ähnliches, da dürfte es bei ihr doch auch der Fall sein.Und das entscheidende hier war , die Nähe der Hartz IV-Befürworter zur AFD, die hier aufgezeigt wurde.

    Ihr könnt mir ja gern ins Stammbuch schreiben, das mir dazu einen eigenen Text aus den Fingern hätte saugen können,aber einen inhaltlich eindeutig linken Text nicht verlinken zu dürfen, weil die Autorin mal mit Jebsen geredet hat, das ist doch albern.

    L.G.,der Doctor

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    1. Hallo Doc,

      für mich bedauerlich, dass das so missverständlich rübergekommen ist. Ich habe nur darauf hinweisen wollen, und dies auf die Einlassung vom Anonymen, dass es durchaus möglich ist, ohne sich auf Susan Bonath zu beziehen, zu den selben Schlussfolgerungen zu gelangen wie sie.

      Und ich bin jetzt auch mal ziemlich irritiert darüber, wie leicht das funktioniert linke Positionen zu verunsichern, wenn so ein Anonym drei Zeilen von sich absondert.

      Und Nein! Mir liegt überhaupt nichts daran, irgendjemanden irgendetwas ins Stammbuch zu schreiben. Wer bin ich denn, für eine solche Anmassung?

      Ich hatte das eher als Ergänzung gedacht und nicht als Belehrung.

      LG, Troptard

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    2. Hallo Toptard

      In Ordnung, dann habe ich es in den falschen Hals gekriegt.
      nichts für ungut.
      l.G.,der Doctor

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  3. Bei KenFM sass das Ken Jebsen-Groupie Susan Bonath fast drei Stunden vor der Kamera. Ihr unqualifiziertes, doofes Gelaber über den Kapitalismus war sogar Diether Dehm zu dämlich. Und das will etwas heissen.

    Susan Bonath muss man einfach gehört haben: Ein unvergessliches Erlebnis...
    https://kenfm.de/positionen-13/

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    1. Anonym (alias Herr Karl?)

      Du hast also keine Sachargumente, die Bonaths Hartz-IV-kritischen Text inhaltlich widerlegen.Gut, ich habe auch nichts anders erwartet.

      aber schon interessant, das ausgerechnet du, der dauernd schreit, man soll mit dem "Schmuddelkind" Jebsen nicht spielen, selber Jebsens Sendung guckst(der Satz ...Ihr unqualifiziertes, doofes Gelaber über den Kapitalismus war sogar Diether Dehm zu dämlich... belegt dies ja eindeutig).

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  4. Ach Doctor… Du kennst doch bestimmt den Satz mit dem schrecklichen Verkehrsunfall, bei dem man trotzdem nicht wegsehen kann. Und einige Zeitgenossen lieben ihr Steak eben triefblutig :-)

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