Dienstag, 2. September 2014

Erster Gedenktag für die Opfer der Agenda 2010


       


      

  

    
Mehr Opfer hier:
http://dieopferderagenda2010.wordpress.com/

Es ist traurig,wir echauffieren uns ,zurecht,über Menschenrechtsverletzungen in anderen Ländern,aber wie hier im eigenen Land ,gesetzlich legitimiert,Menschenrechte und Menschenwürde mit Füssen getreten werden,sehen wir nicht.Mal drüber nachdenken.

2 Kommentare:

  1. Ich finde ja, dass dieser Ansatz viel zu kurz greift. Selbstverständlich sind die Todesopfer des kapitalistischen "Heilssystems", die dieses inzwischen auch in den "heimischen Reihen" und nicht mehr "nur" in fernen Ländern produziert, anzuklagen - aber die Kritik muss doch weit darüber hinaus gehen.

    Millionen von Menschen leben mit dieser Zwangsverarmung und allen daraus resultierenden Zumutungen weiter - sie sind dauerhaft der staatlich ausdrücklich erlaubten und gewollten Willkür der "Jobcenter" und anderer Behörden ausgesetzt, werden fortdauernd an einer aktiven Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben gehindert und müssen in allen Lebensbereichen (inklusive der Ernährung, der Gesundheit, des Wohnens ...) mit dem billigsten Dreck vorlieb nehmen, der sich hierzulande überhaupt finden lässt.

    Die steigende Suizidrate unter den Betroffenen, deren Anzahl stetig steigt, ist ein Symptom, das nicht nur vorhersehbar war, sondern von den perversen Apologeten der neoliberalen Bande offensichtlich auch bewusst in Kauf genommen wurde.

    Denken wir also auch an die noch Lebendigen, die von diesem furchtbaren System zwangsverarmt wurden und weiter werden und die in ihrem bitteren Elend mitten im glitzernden Superreichtum der "immer reicher werdenden" kapitalistischen Hölle trotzdem irgendwie überleben.

    Das alltägliche, millionenfache Leid der noch lebenden Opfer des neoliberalen Agenda-Terrors verdient eine mindestens ebenbürtige Aufmerksamkeit.

    Liebe Grüße!

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    1. Hallo Charlie!

      Selbstverständlich hast du Recht.Ich stimme dir absolut zu.Die Lebenden Opfer müssen gleichfalls und ebenso angeklagt werden,daher schrieb auch den letzten Satz:
      (...)wie hier im eigenen Land ,gesetzlich legitimiert,Menschenrechte und Menschenwürde mit Füssen getreten werden(...),Dies kann und muß man ebenso auch auf die lebenden Opfer beziehen,denn es passiert jeden Tag weiter,das deren grundlegenste Rechte mit Füssen getreten werden,sie einem schikanösem Sanktionsapparat ausgesetzt sind ,und systematisch ausgegrenzt werden..Deswegen ist es auch wichtig,sich dagegen zu engagieren.
      L.G.,der Doctor

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